Der Sprachwandel wird im Diskurs oftmals sehr emotional behandelt. In der Sprachwissenschaft betrachten wir diese sprachliche Variation mit einem interessierten, nicht wertenden Blick. In unserem Projekt bekommen aber auch die Proband*innen den Raum, ihre Perspektiven auf den Sprachwandel darzustellen.
Jan Luttenberger, Carolin Schmid und Agnes Kim sind einem Sprachmythos auf der Spur. Dieser zweite von zwei Beiträgen zum „Meidlinger L“ beschäftigt sich aus kontaktlinguistischer und slawistischer Perspektive mit der Frage der Herkunft dieses Lautes: Ist es möglich, dass er aus dem Tschechischen kommt?
Jan Luttenberger, Carolin Schmid und Agnes Kim sind einem Sprachmythos auf der Spur. Dieser erste von zwei Beiträgen zum „Meidlinger L“ beschäftigt sich mit seiner phonetischen, also lautlichen Beschreibung sowie seiner Verbreitung in den ostösterreichischen, ostmittelbairischen Dialekten.
Rebecca Stocker und Esther Topitz erklären was Citizen Science ist und wie jede*r mit dem Projekt IamDiÖ Sprache in Österreich erforschen kann.
Corona macht vielen zu schaffen – auch der Sprachforschung. Welche Wege diese trotz Social Distancing und Lockdown im Fall des Teilprojekts PP10 und seiner Forschung an Schulen beschreiten kann und was die Pandemie für eine Nachwuchswissenschaftlerin ganz persönlich bedeutet, beschreibt dieser Blogbeitrag.
Dragana Rakocevic stellt einen neuen Schwerpunkt des Stadtsprachenprojekts (PP04) vor.
Dieser Beitrag von Agnes Kim, Stefan Michael Newerkla, Katharina Prochazka und Maria Schinko gibt einen inhaltsorientierten Projektbericht über ihre Tätigkeit in PP05 zwischen 2016 und 2019. Für alle, die mehr wissen wollen, befindet sich im Anhang außerdem ein Publikationsverzeichnis, das alle Veröffentlichungen enthält, die im Rahmen von PP05 entstanden sind.
Katharina Korecky-Kröll erklärt, was expressive Komposita sind und wie sie sie untersucht. Auch zeigt sie, wo in Österreich welche dieser ausdrucksstarken zusammengesetzten Wörter besonders oft verwendet werden.
Katharina Kranawetter stellt das neue Transkriptionstool des SFB transcribe vor, erklärt was es kann und was es so besonders macht.
Markus Pluschkovits erklärt, warum man manchmal durchaus an der Intelligenz von Computern zweifeln darf, und wieso ein Sprachwissenschaftler gerne Zeit mit Datenbanken verbringt.
Die Unis sind bis auf Weiteres geschlossen, der Lehrbetrieb ist ins Internet verlegt. Wie geht es eigentlich den Studierenden mit dem, was man öffentlich als „Home-Learning“ bezeichnet? Susanne Schmalwieser berichtet über ihre persönlichen Höhen und Tiefen als vorm Computer-geparkte Germanistik-Studentin.